Der Kurpark Lüneburg

Ein Beitrag von Konstanze Scheidt

Zwischen historischen Spuren und moderner Naherholung

Lüneburg ist eine Stadt mit langer Geschichte und hoher Dichte an Sehenswürdigkeiten. Das Tourismusangebot ist gut ausgebaut, die Stadt selbst bietet mit ihrer historischen Altstadt und ihrer interessanten Historie viele Ausflugsziele. Die Lüneburger Heide ergänzt dies mit wunderschöner Landschaft für Fahrradausflüge und Wanderungen. Doch es gibt auch in der Stadt selbst Orte, an denen man sich nach historischen Führungen und Museumsbesuchen entspannen und die Erlebnisse verarbeiten kann. Einer davon, der selbst eine über hundertjährige Geschichte und ein vielseitiges Angebot hat, bekam bisher nicht die Aufmerksamkeit, die er verdient: der Kurpark. Besonders im Sommer ist er mit seinen großzügigen Rasenflächen, verschlungenen Wegen und historischem Baumbestand der ideale Ort, um bei einem Spaziergang oder Picknick die Seele baumeln zu lassen und gleichzeitig sein Wissen über die Geschichte der Stadt zu erweitern.

Lage & Anfahrt

Der Kurpark liegt südlich der Altstadt und ist fußläufig vom zentralen Platz „Am Sande“ in zwanzig Minuten zu erreichen. Mit dem Bus 5011 erreicht man den Park aber auch innerhalb von fünf Minuten (Haltestelle Kurpark). Es ist besonders zu empfehlen, einen Besuch des Salzmuseums mit dem Besuch des Kurparks zu verbinden. Sie liegen einerseits nah beieinander und zudem ist die Geschichte des Parks eng verbunden mit der Geschichte der Saline.

Lage des Kurparks © Open Street Map
Lage des Kurparks © Open Street Map

Die Idee des englischen Landschaftsgarten

Der Kurpark ist nach dem Konzept des englischen Landschaftsgartens angelegt. Die Geschichte der Gartenkunst ist hochspannend. Bevor wir also zur speziellen Geschichte des Kurparks kommen, ermöglicht der Exkurs zu den historischen und philosophischen Ursprüngen der Parkgestaltung eine ganz neue Perspektive für den Spaziergang am Nachmittag. Der Park ist eben nicht nur Erholungsort, sondern auch ein Ort der Bildung.

In den Lektüren über Gartenkunst und insbesondere die Geschichte des englischen Landschaftsgartens begegnet man immer wieder den gleichen großen und berühmten Beispielen: dem Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau, dem Park Sanssouci in Potsdam, dem Englischen Garten in München. Der Kurpark Lüneburg ist zwar vergleichsweise klein mit seinen ca. 23 Hektar (zum Vergleich: Der Englische Garten in München misst 375 Hektar), bietet aber durch die geschickte Architektur dennoch ein Gefühl der Weite. Es lohnt sich in vielen Bereichen, hinter die großen und berühmten Beispiele zu blicken und sich mit den kleinen Geheimtipps zu befassen, um ein tieferes Verständnis für das Geschehen eines Landes und das Wesen der Menschen zu gewinnen.

Die Geschichte der Gartenkunst spiegelt die Geschichte des Verhältnisses des Menschen zur Natur wider, denn im Garten zeigt sich die Sehnsucht des Menschen nach dem Paradies sowie seine Furcht vor der realen „wilden“ Natur. Landschaftsgärten sind immer auch Ausdruck des Wunsches, die Natur zu beherrschen. Man kann in der Geschichte des Gartens somit auch das jeweilig herrschende Weltbild erkennen und was in der jeweiligen Zeit „Natur“ für den Menschen bedeutet hat.
Um Landschaft ästhetisch genießen zu können, war die langsame Entfremdung des Menschen von seiner ursprünglichen Naturverbundenheit Voraussetzung. Erst mit der Aufklärung im 18. Jh. wurde Landschaft zur Kunst: Das „Erhabene“ in der Natur wurde entdeckt. Dies ist nicht nur in der entstehenden Gartenkunst, sondern auch in der Malerei und Literatur zu erkennen.
Es ist kein Zufall, dass die Kunst des Landschaftsgartens in England entstanden ist. Mit der Glorious Revolution von 1688/89 wurde die absolutistische Willkürherrschaft abgeschafft und fortan waren Krone und Parlament im Gleichgewicht.

  • Spaziergänger © Scheidt
    Spaziergänger im Kurpark © Scheidt

Mit dieser antiabsolutistischen Bewegung ging auch eine Neubewertung der Natur als ordnende Vernunft einher: „Erst eine staatliche Ordnung, die ihr Fundament in dem als vernünftig erkannten Gefüge des natürlichen Kosmos hat, garantiert die Freiheit des Menschen, die im Laufe der Geschichte aufgrund staatlicher, kirchlicher und zivilisatorischer Zwänge verloren gegangen ist.“
So wurde die Natur also zum Symbol der Freiheit und umgekehrt die zurechtgestutzte Natur der Barockgärten zum Symbol der Unfreiheit des Absolutismus. Gartenkritik wird hier zur Gesellschaftskritik.

Ein englischer Landschaftsgarten hat verschiedene charakteristische Merkmale. Auffallend ist auf den ersten Blick, dass man kaum Blühpflanzen als Zierpflanzen findet. Dies ist auch im Kurpark der Fall. Trotz des Anspruchs, eine „natürliche Landschaft“ widerzuspiegeln, waren und sind die Gärten höchst ästhetisch angelegt. In den Anfängen dieser Gartenkunst herrschte das Ideal, ein „begehbares Landschaftsgemälde“ zu schaffen. Typisch sind die sich durch den Park schlängelnden Wege und weite Rasenflächen, wie sie auch im Kurpark zu finden sind. Es wurde zudem auf Zäune und große Hecken als Abgrenzung verzichtet, vielmehr sollten sich die Gärten in die umliegende Landschaft übergangslos einfügen. Da der Kurpark von zwei großen Straßen umrahmt ist, ist dies in diesem Falle nicht möglich, dennoch wurde weitestgehend auf Zäune verzichtet, es sei denn als Trennung zu den angrenzenden Privatgrundstücken. Dass Zäune ein äußerst störendes Element darstellen, zeigt die Diskussion um den Zaun, der den nördlichen Teil des Kurparks umschließt.

Ein weiteres typisches Merkmal sind die großzügig gepflanzten Bäume, die im südlichen Teil des Parks in einem kleinen Wald münden sowie der Teich im nördlichen Teil, der durch weiche, wellenförmige Uferlinien und eine natürlich wirkende, verwilderte Insel auffällt. Die Baumbepflanzung ist eine kluge Lösung, dem Besucher das Gefühl zu geben, es gibt in die nördliche Richtung kein Ende, so wie es die englischen Landschaftsgärtner beabsichtigt hatten. Die nahegelegene Straße ist nicht zu sehen und kaum zu hören, sodass die ästhetische Erfahrung der Parkanlage nicht gestört wird.

Im südlichen Teil des Kurparks ist neben einem kleinen Rosengarten auch ein Kräutergarten zu finden. Im September 2016 wurde dieser von der Stadt Lüneburg neu entdeckt und wiederbelebt. Die dort zu findenden Kräuter und Heilpflanzen sind in sieben Kategorien unterteilt und bestimmten Heilwirkungen je nach Körperregion zugeordnet. Zum besseren Verständnis sind an jedem Beet Informationstafeln zu den dort wachsenden Pflanzen und Kräutern aufgestellt. Um den kleinsten Bewohnern des Kurparks Schutz zu bieten, steht zwischen den Kräuterbeeten außerdem ein Insektenhotel.

  • Kräutergarten im Kurpark © Lamm
    Kräutergarten im Kurpark © Lamm

Der Lüneburger Kurpark wurde am 30.06.1907 eröffnet. Der Stil des englischen Landschaftsgartens war zu dieser Zeit weit verbreitet in Deutschland, daher ist es nicht verwunderlich, dass wir auch hier diesen Stil vorfinden. Der Kurpark wurde von Philipp Siesmayer und dem damals bedeutenden Gartenunternehmen „Gebrüder Siesmayer“ geplant und umgesetzt. Ein solcher Park kann ein wichtiger Standortfaktor für eine Stadt werden, daher wird oft – und so auch in Lüneburg – viel investiert mit Blick auf die zukünftige Entwicklung. Die Wandelhalle des Kurparks steht unter Denkmalschutz, ebenso der Springbrunnen, der sich am östlichen Eingang befindet.

Vom Badehaus zum SaLü

De Sulte dat is Luneborch.“

Laut Überlieferung prägte 1461 der damalige Lüneburger Bürgermeister Hinrik Lange diesen Satz, der immer wieder zitiert wird, um die Wichtigkeit des Salzes für die Entwicklung Lüneburgs zu betonen.
Am 16.08.1820 wurde das Richtfest des ersten Lüneburger Badehauses gefeiert. Im 19. Jahrhundert konnte die Erweiterung vom Salz als Wirtschaftsgut hin zur gesundheitsfördernden Solebadkur jedoch noch nicht Fuß fassen: die Besucherzahlen von 1825 mit 133 Kurgästen sollten sich erst gegen Ende des Jahrhunderts deutlich vergrößern. Der damalige Salinedirektor Bergrat Otto Sachse, der auch für den Kurbetrieb zuständig war, nahm mit diesem Hintergrund eine Umgestaltung des Kurbetriebs in Angriff. Er brachte die Stadt dazu, 60 Morgen Land (das entspricht 15 ha) der Salineverwaltung zur Verfügung zu stellen, „(…) um Lüneburg zu einem modernen Kurort zu machen.“
Er eröffnete 1907 nicht nur den Kurpark, sondern auch das neue Sole- und Moorbadehaus, das das alte Badehaus ablöste. Schon damals gab es einen Musikpavillon und Kaffeegarten zur Entspannung. 1910 wurde dann auch das Gradierwerk errichtet.

  • Seminaris © Scheidt
    Seminaris © Scheidt

1973 wurde das neue-alte Lüneburger Badehaus und Kurhaus von einer modernen Einrichtung abgelöst, das durch eine Hotelanlage ergänzt wurde. Neben medizinischen Sole- und Moorbädern gibt es dort auch ein großes Wellnessangebot. In demselben Gebäude wie das SaLü befindet sich außerdem seit 2005 das Reha-Zentrum Lüneburg, das den Heilmittelbereich des Kurzentrums um eine ambulante Rehabilitation erweitert.

Die Historie kehrt zurück

Das alte Badehaus war ein imposanter Bau im Stile des Neobarocks. Der Abriss traf daher nicht nur auf Zustimmung. Und noch immer beschäftigt das Gebäude einige Lüneburger. 2012 wurde der Kurparkverein Lüneburg e. V. gegründet, der sich das Ziel gesetzt hat, das alte Badehaus wieder aufbauen zu lassen. Ein solches Vorhaben muss natürlich viele Hürden nehmen, finanzielle wie bürokratische. Neben diesem großen Vorhaben gibt es aber auch Ideen für kleine Schritte, die leichter gegangen werden können. So wurde zum Beispiel bereits 2014 eine historische Bank von dem Verein nachgebaut und aufgestellt.

Es wurde außerdem durch einige Lüneburger eine Diskussion über den Zaun, der den nördlichen Teil des Kurparks umschließt, angestoßen. Er ist für diese ein störendes und zweckfreies Element im Park. Das subjektive Empfinden der Parkbesucher wird durch die Grundidee der Gartenarchitektur bestätigt: in englischen Landschaftsgärten sind keine Zäune vorgesehen, sie werden sogar bewusst vermieden, um das ästhetische Empfinden der Landschaft nicht zu stören.

Die Kur im Kurpark

Die Idee der Kur

Die Idee der Kur ist sehr alt und bietet ebenso eine spannende Geschichte. Ihr Ursprung liegt nach Überlieferungen im griechischen Asklepieion der Antike. Der Name ist vom griechischen Gott der Heilkunst Asklepios abgeleitet. Die Römer als Meister des Wasserbaus setzten viele der entstandenen Traditionen fort, sie legten Thermen und Heilbäder an heißen Quellen an und hatten eine sehr ausgeprägte Badekultur. In der Zeit des Mittelalters ging diese Kultur mehr oder weniger verloren, doch mit der Renaissance wurde sie wiederentdeckt und neu erforscht. Anfang des 19. Jahrhunderts erlebte sie eine Hochblüte, Badeanlagen, Kurhäuser, Brunnen, Hotels und aufwendige Parkanlagen wurden angelegt. Der Besuch eines Kurorts war bald nicht mehr allein eine gesundheitsfördernde Maßnahme, sondern wurde zum gesellschaftlichen Ereignis. Das Flanieren durch die Kurparks richtete sich bald nach dem bekannten Motto „sehen und gesehen werden“.

Das Gradierwerk

  • Gradierwerk © Scheidt
    Gradierwerk © Scheidt

Gradierwerke haben eigentlich die Funktion, die Salzgewinnung zu unterstützen. Dazu wird Sole durch Holzreisig geleitet, wodurch über die Zerspratzung des Wasserdurchflusses auf natürliche Weise Wasser verdunstet und so am Ende der Salzgehalt im Wasser erhöht wird. Das Gradierwerk in Lüneburg dient jedoch ausschließlich Kurzwecken. Die Inhalation der Salzluft ist vor allem für Allergiker und Asthmatiker wohltuend, da die Atemwege befeuchtet werden und die feinen Salzkristalle die Atemwege reinigen.

Man kann um das Gradierwerk herum spazieren oder einfach auf einer der großzügig vorhandenen Bänke verweilen und bei einem guten Buch oder Gespräch die reinigende Wirkung der Salzluft genießen. Ausführlichere Informationen zum Gradierwerk finden Sie hier.

Luftkurort ohne Titel

1976 erlangte Lüneburg die Anerkennung als Sole- und Moorheilbad für den Kurpark und das Kurzentrum. Diese wurde jedoch aufgrund steigender Abgasbelastung der Luft wieder aberkannt. Der Park ist von zwei Hauptverkehrsstraßen eingerahmt, die zu einer hohen Abgas- und Feinstaubbelastung führten. Das Paradoxe: Gerade die Ernennung zum Heilbad führte zu erhöhtem Autoverkehr, der wiederum am Verlust des Titels schuld ist. Gab es zu der Zeit der Aberkennung noch die Ansage, sich gegen den Beschluss zu wehren, so lassen sich inzwischen keine Bemerkungen mehr von Seiten der Stadt finden. Lüneburg ist nicht abhängig von diesem Titel, da das Tourismusangebot breit gefächert ist und die Besucherzahlen auch so stetig steigen. Inzwischen sind durch die Verbreitung des Katalysators und die große Verkehrsberuhigung des Lüneburger Stadtzentrums 1991-93, in deren Folge der gesamte Autoverkehr zu Gunsten der Fahrradnutzung deutlich abnahm, auch die Emissionswerte deutlich gesunken. Man darf also getrost davon ausgehen, im Kurpark gute Luft zu atmen!

Ein Hinweis auf die frühere Garnisonsstadt

Versteckt hinter großen, immergrünen Büschen befindet sich ein recht unscheinbares Denkmal, das jedoch ein ganz eigenes Kapitel in der Geschichte erzählt.
Im nördlichen Teil des Kurparks findet man das Ehrenmal des Infanterie-Regiments 47, das an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs gedenken soll. Während im Januar 2015 sogar 5.500 € genehmigt wurden, um die Bepflanzung stark zurückzuschneiden und eine Neubepflanzung vorzunehmen, fehlt es an jeglichen Hinweisen zu Kontext und Geschichte des Ehrenmals. Dabei ist ein bewusster Umgang mit der deutschen Geschichte äußerst wichtig, gerade im Kontext von aktuellen weltpolitischen Entwicklungen. Der Standort des Denkmals ist zum Beispiel dadurch zu erklären, dass sich ganz in der Nähe des nördlichen Teils des Kurparks die Leuphana Universität Lüneburg befindet, deren Gebäude und Standort ehemals eine Kaserne waren.

  • Ehrenmal © Scheidt
    Ehrenmal des Infanterie-Regiments © Scheidt

Am anderen Ende des Parks existiert ein kleines, charmantes Gebäude, in dem sich das Café am Kurpark befindet. 2011 bis 2015 betrieb das Sozialunternehmen Neue Arbeit das Café, das sich bei der Bühne und dem Wandelgang befindet und zum Pause machen einlädt. Doch trotz vieler Veranstaltungen in der Sommersaison rentierte sich das Geschäft nicht wirklich. Als das Unternehmen dann 2015 insgesamt Insolvenz anmelden musste, war klar, das Café muss schließen. Mittlerweile betreibt Werner Kopmann das idyllische Café und kümmert sich mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Gäste. Mit einem kleinen Speisenangebot, Suppen, Kaffee und Kuchen aus saisonalem Angebot können Sie sich dort verwöhnen lassen.

Ausblick

Der Kurpark ist ein großartiger Ausflugsort, doch gibt es vieles, an dem gearbeitet werden muss. Veränderungen geschehen dabei meist nur schleppend. Das Engagement des Kurparkverein Lüneburg e.V. zeigt jedoch, dass es ein Bewusstsein für die Bedeutung des Parks in der Bevölkerung gibt und lässt hoffen, dass in den kommenden Jahren noch einiges passieren wird. Ein Besuch lohnt sich – auch mehrmals!

  • Für die weitere Freizeitgestaltung gibt es einen idyllischen Minigolfplatz. © Scheidt
    Minigolf © Scheidt

4 Kommentare

  1. Hallo,

    ich habe zwei kurze Anmerkungen zu diesem schönen Text:

    1) Das Café ist zurzeit (2019/2020) im Betrieb.
    2) Vielleicht wäre der Kräutergarten (z.B. in einer der Bildstrecken) erwähnenswert. Er ist ein vergleichsweise blumenreiches Parkelement und ein botanisches Bildungsangebot, das man in Verbindung mit der Campus-Biotopanlage betrachten kann.

    Herzliche Grüße

  2. Hallo Matthias,
    vielen Dank für die Hinweise! Wir werden diesen nachgehen und den Beitrag dementsprechend ändern. Die Idee zum Kräutergarten ist super, sobald die Sonne rauskommt und der Kräutergarten in seiner vollen Pracht erscheint, werde ich eine Bilderstrecke hinzufügen.

    Mit vielen Grüßen,
    Luisa Lamm

  3. Hallo
    Leider habe ich im Netz keine Einträge für den Zeitraum 1906 bis 1950 gefunden. Sehr schade…
    Es würde mich sehr interessieren, ob es eventuell noch alte Fotografien aus den 1920/30 Jahren gibt.
    Mein Großvater (geboren 1890 in Neetze) erlernte 1905 bis 1909 den Beruf des Musikers bei dem Musikdirektor W. Brandt in Bleckede. Meine Großeltern lebten in Lüneburg und aus Erzählungen weiß ich, dass mein Großvater ab 1924 im Städtischen Orchester Lüneburg als Musiker angestellt war und im Kurpark ebenfalls ( in der Muschel ?) dort Musiker ( Querflöte , spielte aber auch Geige, Trompete) war. Gern würde ich Fotos aus dieser Zeit betrachten … ich selber habe leider nur 2 Fotos aus diesen Zeitraum.
    Meine Frage : gibt es noch irgendjemand der aus alten Familienschätzen Fotos hat.
    Freundliche Grüße

    1. Hallo Frau Siems,
      im Archiv der Hansestadt Lüneburg finden Sie einen großen Bestand an Bildern, Fotos, Film- und Tondokumenten, die aus unterschiedlichen Quellen sowie auch von Lüneburger Bürger*innen zusammengetragen wurden. Dort können Sie telefonisch, per Email oder auch persönlich im Lesesaal beraten werden. Wenden Sie sich dafür gerne an Susanne Altenburger vom Stadtarchiv für Film, Foto, AV-Medien; Tel.: 04131 309-3226

      Weitere Informationen finden Sie online: https://www.stadtarchiv-lueneburg.findbuch.net/php/main.php

      Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche,
      Luisa Lamm

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